An all jene, die Ihr gerade nicht wisst, wo Ihr steht.

Euch zu viele Aufgaben oder Entscheidungen, Tätigkeiten prägen.  Hinter einem Gedanken bereits 10 neue andere Schlangen stehen, die im

Abklatsch der bereits erledigten Aufgaben, bereits wieder neue Tätigkeiten und Gedanken aufwerfen. Wo soll hier Ruhe einkehren?

Der schönste Ort, die kleine Stille kann nicht genossen werden, wenn Ihr der Energie keinen Platz einräumen könnt in Euch.

 

Das schönste Restaurant, das überbelegt ist ist nur ein Ort. Kein Gaumenschmaus mehr. Egal wie erfolgreich es geleitet wird und gut

für Dich darin gekocht und kredenzt wird. Da nur Hektik darin ist. Und die Zeit nicht da ist, nach Deinem Mahl noch in einigen

Worten zu verharren mit Deinem Gegenüber. Die Livemusik am Klavier nicht genossen werden kann, da neben Deinem Tisch

oder in Blickrichtung bereits schon andere Hungrige Deinen Tisch nachbelegen wollen.

 

Räume gedanklich das Restaurant, den Saal in Dir. Bis darin nur noch ein Tisch auf weiter Flur steht.

Eine schöne Tischdecke und ein Stuhl nur für Dich. Kerzen. Atme durch. Gib der Energie einen Raum.

Wortwörtlich einen Platz in all dem vollen Kopf um überhaupt in Erscheinung treten zu können.

 

Wenn Dir das schwer fällt vor allem und sowieso und gerade jetzt und weil so viel los ist etc etc, wir haben tausend Gedanken,

dann empfehle ich Dir das Tanzen zu gehen in den „Freitänzer“ oder zu den „5 Rhytmen“ , die in so vielen Städten mittlerweile zu finden

sind.

Lass mit dem Ausziehen Deiner Schuhe auch alles außenvor, was gerade in Deinem Kopf ist und kehre bei Dir ein.

Um dann dort einfach nur Dein Sein tanzen zu lassen. Vergiß was gewesen ist, welchen Bürokram Du gerade noch gemacht hast

oder was noch alles zu erledigen ist und trete nun einfach in diesen Raum ein,

in dem Du einfach Dein Herz tanzen lässt. Kopflos, gedankenfrei. Musik aus anderen Sphären. Trommeln, und so vieles andere

unbeschreibbare hier an dieser Stelle.

Einmal sich einlassen auf anderes, anderer Norm. Schweben auf der Musik und gleiten hinein in einen Raum, der achtsam ist.

Voller Lebensfreude, die ansteckt und nichts benötigt.

 

Hüpfe, springe, … sei einfach. Der Ort des nicht Wertens darf hier beginnen indem Du einfach nur bist.

Ohne zu überlegen, wie es zu bewegen sich gilt oder welche Norm sein muß. Der Raum des Schwingens von Körper und Armen.

Augen schließen beginnt genau hier und endet dabei, dass Du Dich verlierst und auch zugleich im selben Atemzug wiederfinden kannst,

in der Musik und den Menschen, die achtsam dort sind.

Niemand rückt Dir zu Leibe oder aber bietet Dir einen Tanz an, wenn Du einfach einen Blick erwiderst.

 

Alles ist möglich aber nichts muß. Tanze für Dich. Tanze für Dein Herz oder tanze inmitten so viele verschiedner Menschentypen und spüre

was es heißt Volk zu sein, wenn Alter oder Aussehen keine Rolle dort spielt. Sondern nur die Musik.

 

Die beste schnellwirkende Medizin und das beste was Dir hilft Adrenalin mit innere Herzenswärme zu vereinen.

Fliegen, tänzeln, kopflos und anders sein. Fern ab von allem und doch inmitten. Und vollgetankt unsagbarer Kraft und Lebensfreude

in Dir Heimkehren danach in Deine Räumlichkeiten, Deine vier Wände nach ein paar wenigen STunden oder aber einer durchtanzten Nacht.

Auf ganz andere Art und Weise. Komm an, ganz Du in Dir. Inmitten vieler oder auch mit vielen. Wie Du es wünscht. Es ist einerlei,

denn Du entscheidest. Wie so oft in Deinem Leben.

Da der Abend dann zu Neige geht, wirst Du feststellen, daß Du im Begriff bist Deinen Körper immer mehr zu spüren. Und bei Dir ankommen.

 

Tänzelnde Grüße Julia

 

 

 

 

 

 

 

So ist es auch mit Deinen Gedanken, Vorhaben.